Belgisch-luxemburgische Kommission für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz: siebte Sitzung

Am Freitag, den 7. Mai 2021, fand die siebte Sitzung der belgisch-luxemburgischen Kommission für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz per Videokonferenz statt.

Während dieses Treffens tauschten sich die belgische und die luxemburgische Delegation über die aktuelle Situation der belgischen Atomanlagen aus: die wichtigen Arbeiten im Zusammenhang mit dem "Langzeitbetrieb" von Tihange 1, die "Stresstests" sowie die Vorbereitung des "Atomausstiegs".

Auf dem Gebiet des Strahlenschutzes wurden die neuesten Entwicklungen bezüglich des nationalen Dosimetrie-Registers, des "RESPIRE"-Projekts, das u.a. die Radonproblematik in beiden Ländern kartieren soll, und die Erneuerung des belgischen "TELERAD"-Messnetzes diskutiert. Die Leiter der Krisenzentren berichteten auch über die neuesten Entwicklungen in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen diesen Krisenzentren sowie über den Zeitplan für Notfallübungen.

Schließlich tauschten die beiden Länder aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation ihre Ansätze zur effektiven Wahrnehmung ihrer Aufgaben im Rahmen der Covid-19-Pandemie aus.